Geschichte 
In den 1970er Jahren konnte ein Handwerker eine achtköpfige Familie ernähren, ein Haus bezahlen, ohne dass die Frau zusätzlich arbeiten gehen musste.
In den 1970er Jahren konnte eine grosse Familie mit 35 Dollar eine ganze Woche lang leben.
Der Dollar war bis zum 15. August 1971 an Gold gebunden. An diesem Tag kündigte der damalige US-Präsident Richard Nixon die Einstellung der direkten Konvertibilität des US-Dollars in Gold an, was als "Nixon-Schock" bekannt wurde. Diese Entscheidung beendete effektiv das Bretton-Woods-System, das seit 1944 bestand und in dem der US-Dollar an Gold und andere Währungen an den Dollar gebunden waren. Seitdem basiert der Wert des US-Dollars, wie auch die meisten anderen Währungen weltweit, auf dem Fiat-System, bei dem der Wert der Währung nicht durch physische Güter wie Gold gedeckt ist, sondern durch das Vertrauen in die ausgebende Regierung und ihre Wirtschaft. 
Seit der Aufhebung der Goldbindung des US-Dollars im Jahr 1971 ist die Geldmenge in den USA stark gestiegen.
M1 (Bargeld + Sichteinlagen)
1971: ca. 226 Milliarden USD
2021: über 18 Billionen USD
Ein Anstieg um mehr als das 80-fache.
M2 (M1 + Spareinlagen, Termineinlagen)
1971: ca. 600 Milliarden USD
2021: über 20 Billionen USD
Ein Anstieg um mehr als das 30-fache.
Gründe für den Anstieg
Wirtschaftswachstum, Inflation, Massnahmen der Zentralbank bei Krisen (z. B. Finanzkrise 2008, COVID-19-Pandemie)
Die Geldmenge hat sich seit 1971 aufgrund dieser Faktoren erheblich vergrössert.